Ein gesundes neues Jahr 2021

Zuerst möchte ich Allen ein frohes, glückliches, vor allem aber ein gesundes neues Jahr wünschen.

Das Jahr 2021 ist gleich zu Beginn von enormen Hoffnungen und Erwartungen geprägt. Nicht zuletzt durch die Pandemie die die ganze Welt in Atem hält. Gleichzeitig bricht aber auch ein neues Jahrzehnt in diesem Jahrtausend an. In der Welt wird sich viel verändern. Denn „Stillstand ist Rückschritt“. So bin ich nun auch wieder gespannt wie sich die Versicherungsbranche im Jahr 2021 entwickeln wird. Welche Gesellschaften werden in den einzelnen Produktsparten mit Innovationen aufwarten? Welche Gesellschaften werden gänzlich neue Produkte einführen? Aber auch die Frage, welche Gesellschaften und Produkte werden den Markt anführen und welche werden in einigen Sparten unbedeutend? Natürlich gibt es noch viele Fragen mehr. Daher bin ich gespannt was das Jahr 2021 mit sich bringt.

Im neuen Jahr möchte ich nun auch gleich mit einigen positiven Entwicklung rund um das Apothekenkonzept aufwarten. Mir ist es extrem wichtig, dass Neukunden von Produkt-verbesserungen profitieren. Allerdings sollten auch die Bestandskunden dadurch nicht benachteiligt werden und ebenso an positiven Änderungen partizipieren können. Gerade die Apotheker werden sicherlich im letzten Jahr aufgehorcht haben. Einmal durch den bekannten AVP- Abrechnungsskandal als auch das Thema rund um Grippeschutzimpfungen innerhalb der Apotheke.

Einige Apotheken haben durch den AVP-Skandal finanzielle Probleme bekommen. KfW-Schnellkredite sollten eine erste Lösung darstellen. Doch dies stieß auch wieder auf Unmut vieler Apotheker, da das Problem dadurch nur hinausgeschoben wird. Letztlich müssten doch die Apotheker mit ihrem Privatvermögen zahlen. Noch schlimmer wird es mit dem Wissen, dass 2016 (selbst der BAFIN) schon bekannt war, dass bei AVP einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Hier hätte eine umfangreiche Rechtschutzversicherung helfen können. Daher lohnt es sich seine Policen evtl. auf Deckungslücken zu prüfen. In dem Deckungskonzept, welches ich meinen Mandanten anbieten kann, wurden recht fix Deckungszusagen gegeben. Das ist für den Apotheker eine Erleichterung, da der Alltag und das enge Zeitfenster wenig Raum bieten um alles alleine machen zu müssen – zumal sich diese Angelegenheit noch lange in die Zukunft ziehen wird.

Das zweite Thema dreht sich um Impfungen innerhalb der Apotheke. Künftig sollen nämlich Apotheken auch Impfungen vornehmen. Nun gilt es sehr genau zu prüfen, ob die eigene Betriebshaftpflichtversicherung hier Versicherungsschutz gewährt. Alte Verträge & Tarife könnten dabei bei einem möglichen Personenschaden für den Apotheker zu Problemen führen. Häufig sind in diesen Versicherungen auch nur Deckungssummen von 3 bis 5 Mio. € versichert. Leistungsstarke Betriebshaftpflichtversicherungen bieten bereits Deckungs-summen von 15 Mio. € an. Genau diese Konzepte sind es auch, die auch für Impfungen Versicherungsschutz gewähren. Es wird deutlich, guter Versicherungsschutz ist auch an dieser Stelle entscheidend und Deckungslücken können zudem existenzbedrohend sein.

Worüber ich mich persönlich gefreut habe, sicherlich sich auch die Bestandskunden freuen, es gibt für 2021 keine Beitragsanpassung. Die Beitragskalkulation für die Produkte ist daher natürlich auch entscheidend und ein Kriterium meiner Auswahl.

Zuletzt möchte ich auf einen Punkt hinweisen, denen vielen unklar ist. Das erfährt man immer wieder aus den geführten Gesprächen. Oder haben Sie schon einmal was von Medikamentenverderb in Kühlschränken gehört? Wissen Sie, ob dafür in der eigenen Police überhaupt Versicherungsschutz besteht? Bei meinem Konzept wurde die Versicherungssumme eigens für genau diesen Punkt erhöht, und zwar genau auf 75.000 €. Diese Versicherungssumme gilt aber auch nur für Kühlschränke nach DIN 58345. Schauen Sie doch einmal an Ihren Kühlschrank in der Apotheke, noch besser aber in Ihre Versicherung.

Fazit: Nehmen Sie sich die Zeit und prüfen Sie ihre Verträge. Holen Sie sich einen Fachmann der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Ein Fachmann der auch auf Apotheker ausgerichtet ist – eher weniger jemanden der „Alles und Jeden -versichert-“.